das
pfg logbuch
Eltern(aus)zeit im Paradies
ANTON IN THAILAND
Zwei Monate Elternzeit – die sollten sich doch ganz entspannt nutzen lassen! Gedacht, Tasche gepackt und ab mit meiner Familie nach Thailand: Koh Samui, Khao Lak und Phuket waren unsere Stationen im Paradies. Das gefiel auch unserem einjährigen Sohn Philipp. Denn die thailändische Gastfreundschaft galt ihm ganz besonders: Die Thais sind außerordentlich kinderlieb. Da wird gleich drauf los geknuddelt, gelacht und gespielt was das Zeugs hält. Kein Wunder, dass unser Kleiner begeistert war.
Als bei uns der Osterhase an die Türe klopfen sollte, feierte Thailand das neue Jahr. Songkran heißt das traditionelle Neujahrsfest der Tai-Völker, das sich nach dem thailändischen Mondkalender richtet. Beim großen Fest wurden alle mit weißer Farbe im Gesicht beschmiert und danach mit Wasser abgeduscht. Bei einer Temperatur von 34 Grad eine willkommene Abwechslung. Umso schöner, dass wir beim Neujahrsfest auch mitmachen durften – da haben wir nicht mal mehr unsere Schokoladen-Ostereier vermisst.
Ironman
STEFAN IN DUBAI
Ich habe es getan: meinen ersten Ironman 70.3 absolviert! Die Location dafür sollte etwas ganz Besonderes sein. Keine idyllischen Bergseen und Gebirge in Österreich. Nein, ab nach Dubai und rein in die Wüste. Schwitzen bei 45 Grad – kein Problem mit dem richtigen Ziel vor Augen.
Die Party danach habe ich mir wohlverdient: Die Carbo-Loading-Party vor dem einzigen 7-Sterne-Hotel der Welt, dem Burj al Arab – genau, das Hotel, das aussieht wie ein Segel – war dann auch Spitzenklasse. Vor dem Hotel auf dem gepflegten Rasen, der an einen Golfplatz erinnert, wartete ein kaum zu übertreffendes Bankett auf mich: Köche mit Spitzenhauben, Tische in weissen Hussen, edles Geschirr und Weingläser soweit das Auge reicht. Ein Gaumenschmaus par excellence. Und das in einem Land, in dem ich mich sonst eher mit verkochten Nudeln begnügte.
MEINE PARTNER MIT DEN KALTEN SCHNAUZEN
MIRIAM IN UMEÅ
Mutprobe: Schlittenhundefahren mit einem Kollegen. Ganz schwer für einen Kontrollfreak wie mich. Aber dennoch entspannend. Denn merke: langsam in die Kurven gehen und den Schwerpunkt richtig setzten. Dann funktioniert das ganz gut – mit dem Gespann und dem Kollegen.
Ansonsten Natur pur. Das Beste, was Schweden zu bieten hat: unberührte, menschenleere Natur. Und dennoch wie vielerorts: das Gemecker, der Winter wäre auch nicht mehr das, was er mal war.
REKORDVERDÄCHTIG
OLAV IN SHANGHAI
Mein Highlight: Am Bund stehen, auf der westlichen Seite des Huangpu-Rivers, der sich durch Shanghai schlängelt, und auf die imposante Skyline Shanghais blicken. Das Finanzviertel der gegenüberliegenden Seite trumpft mit drei rekordverdächtigen Bauten auf: Der Jin Mao Tower (links) war mit 420,5 Metern lange das höchste Gebäude Asiens. Das Shanghai World Financial Center (rechts) ist 492 Meter hoch – umgangssprachlich "Flaschenöffner" genannt. Der rundlich geschwungene Shanghai Tower (Mitte) ist seit 2016 ist mit stolzen 634 Metern das höchste Gebäude Asiens. Zudem rasen dort die schnellsten Fahrstühle der Welt mit 74km/h auf und ab. Wer die Skyline mit einem leckeren Drink geniessen möchte: die Roof Top Bar Rouge ist abends ein eindrucksvolles Erlebnis.